21. Mai 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Die Rennstrecke im belgischen Genk begrüßte am vergangenen Wochenende die Fahrerinnen und Fahrer der FIA Karting Europameisterschaft zur zweiten Veranstaltung. Teilnehmer aus aller Welt waren am Start und mussten sich auf wechselhaftes Wetter einstellen. Die KR-Mannschaft des TB Racing Teams beeindruckte mit einer starken Teamleistung und Rookie Ben Dörr auf Rang vier im OK-Finale.
Nach dem Auftakt in Angerville, Frankreich ging es nun weiter nach Belgien. Unweit entfernt der deutsch-niederländischen Grenze fand das nächste Rennen der FIA Karting Europameisterschaft statt. 69 Teilnehmer sorgten in der OK-Klasse für starke Konkurrenz – sieben davon stammten aus dem Kader von Thomas Braumüller.
Von Anfang bis Ende lieferte Rookie Ben Dörr eine beachtliche Vorstellung ab. Bereits als Neunter im Qualifying zeigte er seine Möglichkeiten und ließ in den späteren Vorläufen nicht nach. Mit einem Sieg und einem zweiten Rang gehörte er zu den Schnellsten. Letztlich hatte er nach den fünf Läufen Startplatz 15 inne. Aus dem Mittelfeld legte er in einem dramatischen Finale eine starke Aufholjagd hin und ließ sich auch von Regen zu Rennende nicht aus der Ruhe bringen. Als Vierter verpasste er das Podium nur um Haaresbreite. „Wow, was für ein Rennwochenende von Ben“, lobte Thomas Braumüller seinen Rookie.
Neben dem Youngster schafften mit Aleksey Sizov, Lars van Vark und Felix Arnold noch drei weitere Schützlinge den Finaleinzug. In dem Rennen mischten sie dann im Mittelfeld mit und erlebten packende Fights. Während der Russe Sizov von Platz 14 auf 17 zurück fiel, machten die anderen beiden deutlich Boden gut und kamen als 19. und 21. in das Ziel.
Leider im Finale nicht dabei waren Hannes Janker, Joel Mesch und Josef Knopp. Für den amtierenden Europameister Janker war es nach Angerville wieder eine Überraschung nicht dabei zu sein. Der Deutsche hat aber weiter hart gearbeitet und sich deutlich gesteigert. Im ersten und zweiten Heat musste er zwei Ausfälle hinnehmen, am Ende reichten leider Rang neun, drei und fünf nicht zum Finaleinzug aus.
„Für die Fahrer war es wichtig sich auf das Verhalten des Einheitsreifen in der EM einzustellen. Die Mischung der Reifen verhält sich komplett anders. Wir haben das aber zum Ende bei allen in den Griff bekommen und waren dann durchweg konkurrenzfähig. Bei den Bedingungen im Finale haben alle einen super Job gemacht“, lobte Braumüller die Ergebnisse.
Im zwei Wochen geht es für die Fahrer der Europameisterschaft schon weiter. Dann findet der nächste Durchgang in Kristianstad, Schweden statt.